Gemeinsam für die Rechte von LGBTI+
– mit Ihrer Unterstützung
Ihre Spende macht den Unterschied
Weltweit werden Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität diskriminiert, verfolgt oder bedroht. Amnesty dokumentiert diese Fälle, macht sie öffentlich, unterstützt Betroffene und setzt sich politisch für Veränderungen ein.
Mit Ihrer Spende helfen Sie, dass:
LGBTI+ Aktivist*innen Schutz und rechtliche Unterstützung erhalten
Menschenrechtsverletzungen an LGBTI+ Personen öffentlich gemacht werden
diskriminierende Gesetze abgeschafft und neue Schutzgesetze eingeführt werden
Betroffene bei Flucht, Asylverfahren und Gewalterfahrungen begleitet werden
Warum der Einsatz für LGBTI+ Rechte Menschenrechtsarbeit wichtig ist
LGBTI+ Rechte sind Menschenrechte. Trotzdem werden sie weltweit eingeschränkt – oft systematisch und mit staatlicher Duldung oder Beteiligung. In über 60 Ländern werden gleichgeschlechtliche Beziehungen kriminalisiert, in manchen droht die Todesstrafe.
Amnesty International setzt sich dafür ein, dass:
niemand aufgrund seiner Identität diskriminiert, bestraft oder verfolgt wird
trans, nicht-binäre oder intergeschlechtliche Menschen Zugang zu medizinischer Versorgung und rechtlicher Anerkennung erhalten
Hassverbrechen gegen LGBTI+ Menschen konsequent verfolgt werden
sichere Räume für LGBTI+ Personen geschaffen werden
Wir arbeiten dabei eng mit lokalen Organisationen zusammen, unterstützen Einzelpersonen, führen Kampagnen durch und begleiten Gerichtsverfahren.
Ein paar Beispiele aus Ländern, die in der Vergangenheit besonders repressiv gegen LGBTI+ vorgegangen sind:
Deutschland
Auch hier gibt es Handlungsbedarf. Trans- und intergeschlechtliche Menschen erleben Diskriminierung im Alltag, in Behörden und im Gesundheitssystem. Amnesty fordert gesetzliche Reformen und einen besseren Schutz vor Hasskriminalität.
Türkei
In der Türkei wurden Pride-Demonstrationen 2023 von den Behörden verboten und Teilnehmer*innen mit Gewalt angegriffen. Die Behörden setzten unnötige und willkürliche Gewalt gegen friedliche Demonstrant*innen ein, was in einigen Fällen als Folter zu werten war. Amnesty setzt sich dafür ein, dass das Recht auf Protest weltweit geschützt wird.
Russland
Die Regierung hat sogenannte „LGBTI+-Propaganda“ unter Strafe gestellt. Öffentliches Eintreten für Gleichberechtigung wird kriminalisiert. Amnesty unterstützt Betroffene und macht die Repressionen öffentlich.
Irak
Im Irak haben die Behörden im April 2024 ein Gesetz verabschiedet, das gleichgeschlechtliche Beziehungen mit bis zu 15 Jahren Gefängnis bestraft. Dieses Gesetz kriminalisiert auch die "Förderung" gleichgeschlechtlicher Beziehungen und ahndet Männer, die "absichtlich" "verweichlicht" handeln.
Uganda
Ein 2023 beschlossenes Gesetz verschärft die ohnehin strafbare Homosexualität weiter. Wer sich öffentlich als homosexuell bekennt, kann zu lebenslanger Haft verurteilt werden. Amnesty dokumentiert die Folgen und fordert die sofortige Aufhebung des Gesetzes.